Linda Teuteberg will erneut Spitzenkandidatin der Brandenburger FDP für die vorgezogene Bundestagswahl werden. Sie ist nicht die einzige mit dem Ziel.

Linda Teuteberg will erneut Spitzenkandidatin der Brandenburger FDP für die vorgezogene Bundestagswahl werden. Sie ist nicht die einzige mit dem Ziel.

Die frühere Brandenburger FDP-Landeschefin Linda Teuteberg bekommt Konkurrenz für ihr Ziel der Spitzenkandidatur zur Bundestagswahl. Generalsekretär Matti Karstedt will ebenfalls auf den ersten Platz der Landesliste. „Ich möchte auch darüber hinaus meinen Teil dazu beitragen, dass wir als Team erfolgreich sind“, schrieb der frühere Landeschef der Jungen Liberalen auf seiner Internetseite. „Daher biete ich Ihnen und Euch an, zur Bundestagswahl 2025 als Direktkandidat im Wahlkreis 60 und als Spitzenkandidat unseres Landesverbandes anzutreten.“

Die Bundestagsabgeordnete Teuteberg, die bereits Spitzenkandidatin zur Bundestagswahl 2021 war, kündigte das erneute Ziel bereits zuvor an. „Damit unser Land aus der Mitte regiert wird, bedarf es einer starken gesamtdeutschen FDP-Fraktion im nächsten Deutschen Bundestag und ich möchte weiterhin dazu beitragen“, erklärte sie. „Deshalb unterbreite ich das Angebot, für die Freien Demokraten zur Bundestagswahl 2025 erneut als Spitzenkandidatin in meiner Heimat Brandenburg und im Wahlkreis 61 anzutreten.“ Sie war von 2019 bis 2021 Landesvorsitzende und 2019/2020 Generalsekretärin der FDP.

Brandenburgs Landeschef Zyon Braun will nicht kandideren. „Ich werde nicht Teil des Bewerberfeldes sein“, sagte er der Deutschen Presse-Agentur. Über die voraussichtliche Kampfkandidatur sagte er: „Die Freien Demokraten sind eine Partei des Wettbewerbes. Beide haben ihre Kandidatur erklärt. Die Mitglieder werden darüber entscheiden.“