Für die Seawolves ist die Partie bei den Academics das erste Pflichtspiel nach drei Wochen Pause. Lange Zeit sieht es nach einem Erfolg aus, doch dann geben die Rostocker den Sieg noch aus der Hand.

Für die Seawolves ist die Partie bei den Academics das erste Pflichtspiel nach drei Wochen Pause. Lange Zeit sieht es nach einem Erfolg aus, doch dann geben die Rostocker den Sieg noch aus der Hand.

Basketball-Bundesligist Rostock Seawolves hat den Sprung auf einen Play-In-Platz in der Tabelle vorerst verpasst. Bei den MLP Academics Heidelberg verlor die Mannschaft von Cheftrainer Przemyslaw Frasunkiewicz mit 81:86 (39:35) und kassierte damit im neunten Punktspiel die fünfte Niederlage. Bester Werfer aufseiten der Gäste war Robin Amaize (20 Punkte).

Nach einer dreiwöchigen Spielpause brauchten die Seawolves ein paar Minuten, um in ihr Spiel zu finden. Elias Baggette sorgte mit einem Dreier zum 12:9 schließlich für die erste Führung der Mecklenburger. In der Folge bekamen die Zuschauer ein Auf und Ab beider Teams zu sehen. Die Seawolves, die das erste Viertel mit 18:14 für sich entschieden, gerieten nach einem 0:9-Lauf erneut in Rückstand. Davon zeigte sich der Gast jedoch unbeeindruckt, kämpfte sich zurück in die Partie und lag zur Halbzeit wieder vorn.

Nach dem Seitenwechsel agierten die Rostocker dann wacher und verteidigten lange Zeit ihre knappe Führung. Mitte des letzten Viertels aber übernahmen die Academics wieder die Initiative und sahen nach dem zwischenzeitlichen 78:73 schon wie die sicheren Sieger aus. Rostock kam ein weiteres Mal zurück und lag eine Minute vor dem Ende mit 81:80 vorn, musste sich aber doch geschlagen geben.