Die Zeichner Günter Mayer und Rudi Hurzlmeier präsentieren in einer Ausstellung im Wilhelm Busch Museum ihre persönlichen Lebensstrategien. Zudem gibt es dort einen weiteren Künstler zu entdecken.

Die Zeichner Günter Mayer und Rudi Hurzlmeier präsentieren in einer Ausstellung im Wilhelm Busch Museum ihre persönlichen Lebensstrategien. Zudem gibt es dort einen weiteren Künstler zu entdecken.

Mit der Ausstellung „PENG und HU: Sprechstunde der Herzen“ will das Museum Wilhelm Busch in der dunklen Jahreszeit seine Besucherinnen und Besucher aufheitern. Der österreichische Illustrator und Cartoonist PENG alias Günter Mayer zeichnet gern Tiere, zum Beispiel Katzen sowie ein entspannt wirkendes Kaninchen, das neben einem Entenküken auf einem Kissen ruht. Vom Münchner Maler und Zeichner HU alias Rudi Hurzlmeier sind ebenfalls Tierporträts zu sehen, daneben Fotografien, Video- und Audioarbeiten. Beide Künstler präsentieren ihre ganz persönlichen Lebensstrategien, wie das Museum in Hannover mitteilte. 

Die Ausstellung „PENG und HU“ läuft von diesem Samstag bis zum 21. April. Begleitend gibt es unter anderem Workshops zu den Themen Selbstbild, Diversität, Tierwelt und Porträt.

Als zweite Schau zeigt das Museum bis zum 30. März die Schau „Ladislav Kondor – der vergessene Kosmopolit“. Erstmals außerhalb Sloweniens wird eine Auswahl der Porträts des 1963 gestorbenen Zeichners und Karikaturisten gezeigt. Kondor habe mit den Porträts seine Reisen und seinen Lebensunterhalt finanziert, teilten die Ausstellungsmacher mit. Er habe in 36 Ländern auf drei Kontinenten gezeichnet. Die in Hannover gezeigten Porträts stammen aus den Jahren zwischen 1924 und 1963.