Die Leiche des kleinen Mädchens war im Müll neben einem Klinikgelände in Wien gefunden worden. Der Verdacht fiel bald auf die Mutter des Kindes. Jetzt hat sie laut Polizei gestanden.

Die Leiche des kleinen Mädchens war im Müll neben einem Klinikgelände in Wien gefunden worden. Der Verdacht fiel bald auf die Mutter des Kindes. Jetzt hat sie laut Polizei gestanden.

Die Mutter eines neugeborenen Mädchens, das tot im Müll nahe einer Wiener Klinik gefunden worden war, hat laut Polizei die Tat gestanden. Als Motiv gab die Frau „familiäre Probleme“ an, wie die Polizei berichtete. Laut Obduktion starb der Säugling durch stumpfe Gewalteinwirkung. Das Mädchen hatte ein massives Schädelhirntrauma sowie mehrfache Knochenbrüche erlitten.

Baby war zunächst aus Wiener Klinik verschwunden

Das Baby war am Donnerstag aus der Station für Frühgeborene verschwunden. Eine Pflegerin hatte das bemerkt und Alarm geschlagen. Eine großangelegte Suchaktion brachte zunächst keine Erkenntnisse. Durch die Vernehmung der Frau ergaben sich Anhaltspunkte, dass das Mädchen außerhalb des Klinikgeländes zu finden sei.

Nachdem die Fahnder das Kind entdeckt hatten, wurde die 30-jährige Mutter als Tatverdächtige festgenommen.