Der 1. FC Kaiserslautern ist im Duell zweier früherer deutscher Fußballmeister die bessere Mannschaft. Eintracht Braunschweig bleibt weiter tief im Abstiegskampf.

Der 1. FC Kaiserslautern ist im Duell zweier früherer deutscher Fußballmeister die bessere Mannschaft. Eintracht Braunschweig bleibt weiter tief im Abstiegskampf.

Eintracht Braunschweig hat im Abstiegskampf der 2. Fußball-Bundesliga wieder einen Rückschlag erlitten. Zwei Wochen nach dem überraschenden Sieg gegen den Hamburger SV verlor der Tabellen-15. am Sonntag mit 2:3 (1:3) beim 1. FC Kaiserslautern.

Die Pfälzer brauchten vor 45.615 Zuschauern im Fritz-Walter-Stadion ein wenig, um ins Spiel zu finden, gingen aber nach 17 Minuten durch Filip Kaloc in Führung. Im Anschluss hätte der FCK schon einen Zwei-Tore-Abstand herstellen können. Doch Daisuke Yokota schoss den Ball über das Tor (21.) und Ragnar Ache traf nach 37 Minuten nur den Pfosten. 

Torwirbel kurz vor der Pause

Zum Ende der ersten Halbzeit überschlugen sich dann die Ereignisse: In der 41. Minute vollendete Ache ein Zuspiel von Daniel Hanslik zum 2:0 – sein achter Saisontreffer. Rayan Philippe verwandelte dann einen von Lauterns Frank Ronstadt verschuldeten Foulelfmeter (45.). Doch noch vor der Pause war der alte Abstand wieder hergestellt, als Hanslik in der zweiten Minute der Nachspielzeit zum 3:1 traf.

Nach Wiederbeginn blieben die Hausherren spielbestimmend. Braunschweig kam erst in der sechsten Minute der Nachspielzeit zum Anschlusstor durch Philippe (90.+6). Für die Eintracht steht nun das wichtige Heimspiel gegen den Tabellenletzten Jahn Regensburg an.