Etwa 50.000 US-Amerikaner leben in Rheinland-Pfalz. Die Beziehungen sind eng. Das soll nach der US-Präsidentschaftswahl so bleiben, hofft Ministerpräsident Schweitzer.

Etwa 50.000 US-Amerikaner leben in Rheinland-Pfalz. Die Beziehungen sind eng. Das soll nach der US-Präsidentschaftswahl so bleiben, hofft Ministerpräsident Schweitzer.

Anlässlich der US-Präsidentschaftswahl am Dienstag (5.11.) hofft der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Alexander Schweitzer auf eine weiterhin gute bilaterale Zusammenarbeit. „Egal, wie das endgültige Wahlergebnis sein wird: Ich blicke zuversichtlich in die Zukunft angesichts unserer tiefen, historisch gewachsenen Freundschaft zu den USA“, teilte der SPD-Politiker in Mainz mit. „Wir leben in einer Zeit großer Herausforderungen, die wir nur gemeinsam bewältigen können.“

Auf vielen Ebenen arbeite man zusammen, betonte Schweitzer. „Das heißt ein gutes Investitionsklima für die Wirtschaft, beste Infrastruktur für die hier stationierten Streitkräfte und nicht zuletzt viele Möglichkeiten der Begegnung zwischen den Menschen aus den USA und Rheinland-Pfalz„, unterstrich er. „Das wird auch so bleiben.“

Die transatlantischen Beziehungen seien für Rheinland-Pfalz von überragender Bedeutung. „Es gibt kein anderes Bundesland, das eine engere Beziehung (zu den USA) hat als Rheinland-Pfalz“, meinte Schweitzer. „Uns verbindet eine enge Partnerschaft – im politischen, gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und militärischen Bereich.“

Zum Duell zwischen der Demokratin Kamala Harris und dem Republikaner Donald Trump meinte der Ministerpräsident, man könne beobachten, was „ein teilweise „postfaktisch“ geführter Wahlkampf“ bedeute. „Ich hoffe, dass die Stimme der Vernunft und des Ausgleichs in diesem wunderbaren Land siegen wird, dem wir so viel zu verdanken haben.“