Alba Berlin hinkt in der Euroleague weiter der Konkurrenz hinterher. Gegen Anadolu Efes Istanbul sind die Berliner mit sehr dünner Personaldecke hoffnungslos unterlegen.

Alba Berlin hinkt in der Euroleague weiter der Konkurrenz hinterher. Gegen Anadolu Efes Istanbul sind die Berliner mit sehr dünner Personaldecke hoffnungslos unterlegen.

Die Basketballer von Alba Berlin haben in der Euroleague die nächste Niederlage kassiert. Die ersatzgeschwächten Berliner verloren am Donnerstagabend daheim vor 8.356 Zuschauern gegen den türkischen Vizemeister Anadolu Efes Istanbul mit 70:86 (35:51). Nach der sechsten Pleite im siebten Spiel bleibt der Bundesligist Tabellenschlusslicht. Beste Berliner Werfer waren Martin Hermannsson mit 24 und Trevion Williams mit 16 Punkten.

Bei dem Team von Trainer Israel Gonzalez gesellte sich neben den ohnehin schon fünf Ausfällen noch der erkrankte Guard Matteo Spagnolo hinzu. Das Berliner Rumpfteam startete dann auch gleich mit einem 0:6-Lauf. Doch Alba hielt zwar zunächst noch gut dagegen, lief allerdings die gesamte Partie über einem Rückstand hinterher.

Und Albas Probleme verschärften sich mit zunehmender Spieldauer. Besonders mit der Physis und Athletik der Gäste konnten sie kaum mithalten. Als die Berliner dann auch noch zu viele Würfe vergaben, konnte sich Efes ohne große Mühe Stück für Stück absetzen. Kurz vor dem Seitenwechsel wuchs der Rückstand schon auf 18 Punkte an (33:51).

Auch nach dem Seitenwechsel bestimmten die Gäste das Geschehen. Alba fehlten die Mittel, um eine ernsthafte Aufholjagd starten zu können. Spannung kam deshalb nicht mehr auf. Im letzten Viertel wuchs der Rückstand auf 21 Punkte an (54:75). Zu allem Überfluss musste auch noch Williams kurz vor Schluss mit einer Platzwunde am Kopf raus.