Auch der VC Bitterfeld-Wolfen kann den deutschen Rekordmeister nicht stoppen. Mit dem mühsamen Sieg gegen das Team aus Sachsen-Anhalt übernehmen die Berliner in der Bundesliga die Tabellenführung.

Auch der VC Bitterfeld-Wolfen kann den deutschen Rekordmeister nicht stoppen. Mit dem mühsamen Sieg gegen das Team aus Sachsen-Anhalt übernehmen die Berliner in der Bundesliga die Tabellenführung.

Die Berlin Volleys stehen auch nach sieben Spieltagen in der Volleyball-Bundesliga noch verlustpunktfrei mit weißer Weste da. Im Heimspiel gegen den VC Bitterfeld-Wolfen setzte sich der deutsche Rekordmeister am Mittwoch erwartungsgemäß mit 3:0 (25:19, 25:21, 25:14) durch. Vor 4071 Zuschauern in der Max-Schmeling-Halle boten die Gastgeber gegen den Tabellenzehnten allerdings zwei Sätze lang eine enttäuschende Vorstellung. 

Dabei traten die Berliner nahezu in Bestbesetzung an. Lediglich Simon Plaskie ersetzte anfangs Moritz Reichert im Angriff. Dennoch kamen die Volleys nur schwer auf Touren. Erst ein Ass von Jake Hanes zum 17:12 sorgte im ersten Durchgang für klare Verhältnisse zugunsten des Favoriten. Am Ende benötigten die Gastgeber aber noch mal vier Satzbälle zur 1:0-Führung.

Die Miene von Volleys-Trainer Joel Banks verdüsterte sich noch mehr, als seine Mannschaft im zweiten Abschnitt lange einem Vier-Punkte-Rückstand (3:7, 6:10) hinterherlaufen musste. Erst Ruben Schott mit dem 18:15 und wenig später eine Aufschlagserie von Johannes Tille zum 22:17 beendeten die vagen Hoffnungen der Gäste auf einen Satzgewinn.

Mit der Einwechslung von Reichert im dritten Satz bekamen die BR Volleys besseren Zugriff auf das Geschehen. Mit 16 Punkten war letztlich der US-Amerikaner Hanes erfolgreichster Angreifer beim Sieger, gefolgt von Matthew Knigge (12 Punkte).