Seit einem Jahr gilt im berüchtigten Frankfurter Bahnhofviertel zu bestimmten Zeiten ein Waffenverbot. Doch was hat das gebracht?

Seit einem Jahr gilt im berüchtigten Frankfurter Bahnhofviertel zu bestimmten Zeiten ein Waffenverbot. Doch was hat das gebracht?

Vor einem Jahr wurde das Frankfurter Bahnhofsviertel zur Waffenverbotszone erklärt – nun soll eine vorläufige Bilanz gezogen werden. So wollen Oberbürgermeister Mike Josef (SPD), Sicherheitsdezernentin Annette Rinn (FDP) und Polizeipräsident Stefan Müller am Donnerstag (11.00 Uhr) einen Überblick über die Gesamtsituation in dem Gebiet geben. Das Frankfurter Bahnhofsviertel gilt als besonders berüchtigt und ist ein Kriminalitäts-Schwerpunkt in der Stadt. 

Auf einem Gebiet kleiner als ein Quadratkilometer prallen offene Drogenszene, Rotlichtmilieu und Partymeile aufeinander. Seit November vergangenen Jahres gibt es eine Waffenverbotszone. Konkret ist in der Zeit zwischen 20.00 Uhr und 5.00 Uhr das Mitführen von Waffen nach dem Waffengesetz sowie von Messern mit feststehender oder feststellbarer Klinge mit einer Länge von mehr als vier Zentimetern untersagt. Auch die Videoüberwachung wurde ausgebaut.