Einen Kürbis und einen Geist hatte Rebecca Laurel bereits mit Hilfe von GPS in die Landschaft gezeichnet, nun war ein neues Motiv dran. Mit ihrer Kunst ist die Britin nicht alleine.

Einen Kürbis und einen Geist hatte Rebecca Laurel bereits mit Hilfe von GPS in die Landschaft gezeichnet, nun war ein neues Motiv dran. Mit ihrer Kunst ist die Britin nicht alleine.

Eine schauerliche Radstrecke hat eine junge Britin zu Ehren von Halloween kreiert. Rebecca Laurel war in ihrer englischen Heimatstadt Leicester gut sechs Stunden im Sattel, ihre Route zeichnete die 25-Jährige mit GPS auf. Das Ergebnis: Auf einer digitalen Karte erscheint die Fahrt als Skelett.

„Ich habe schon einen Kürbis, einen Geist und eine Hexe gemacht“, schilderte Laurel der britischen Nachrichtenagentur PA ihre Halloween-Strecken der vergangenen Jahre. „Also war ein Skelett eine der letzten Optionen.“

Vor allem Beine und Rippen waren eine Herausforderung: „Um die Beine und die Rippen zu schaffen, muss man umdrehen und dieselbe Strecke zurückfahren. Das verlangsamt die Route etwas“, sagte Laurel. „Außerdem war es viel Fahrerei im Stadtzentrum, also war es langsamer und länger als eine normale Fahrt.“ Insgesamt legte sie knapp 69,5 Meilen zurück, das sind fast 112 Kilometer.

Das nächste Projekt kennt sie schon

Die Britin beteiligt sich damit an einem Trend, der seit Jahren immer mehr Fans findet. „Strava Art“ ist nach einer App benannt, die GPS-Daten beim Training aufzeichnet.

Ihr nächstes Projekt kennt die begeisterte Radfahrerin bereits. „Ich habe schon vor einigen Jahren eine Schneemann-Route geplant, die ich noch nicht abgefahren bin“, erzählte sie.