Eintracht Frankfurt und der SC Freiburg stehen im Achtelfinale des DFB-Pokals. Für Bundesligist Heidenheim ist der Traum vom Pokal hingegen überraschend vorbei. Ein Zweitligist kommt weiter.

Eintracht Frankfurt und der SC Freiburg stehen im Achtelfinale des DFB-Pokals. Für Bundesligist Heidenheim ist der Traum vom Pokal hingegen überraschend vorbei. Ein Zweitligist kommt weiter.

Hertha BSC sorgt in der zweiten Runde des DFB-Pokals für eine Überraschung und darf weiter von einem Finale im heimischen Olympiastadion träumen. Das Team von Trainer Cristian Fiél nahm den Bundesligisten Heidenheim mit 2:1 (1:0) in einer am Ende nervenaufreibenden Partie aus dem Rennen. Trotz langer Unterzahl erreichte auch Eintracht Frankfurt das Achtelfinale. Die Mannschaft von Coach Dino Toppmöller gewann gegen Borussia Mönchengladbach mit 2:1 (1:0).

Einen wichtigen Schritt in Richtung Endspiel in Berlin machte auch der SC Freiburg und entschied das Spiel gegen den Zweitligisten Hamburger SV mit 2:1 (2:0) für sich. Ebenfalls in die Runde der verbleibenden 16 Teams einreihen durfte sich Werder Bremen nach einem 1:0 (1:0) beim Zweitligisten SC Paderborn. 

Wieder Rote Karte für Theate

Bei den Hessen musste Frankfurt-Verteidiger Arthur Theate nach wenigen Spielminuten vom Platz. Es ist der zweite Platzverweis für den Belgier innerhalb von nur drei Tagen, schon in der Bundesliga am Wochenende hatte Theate gegen Union Berlin Gelb-Rot gesehen. 

Im Olympiastadion erzielten Derry Scherhant (16. Minute) und Michael Cuisance (74.) die Tore für Hertha. Heidenheim kam durch Stefan Schimmer (89.) noch zum Anschlusstreffer. Der vermeintlich späte Ausgleich durch Paul Wanner (90.+5) zählte nicht. Die Gastgeber in Frankfurt gingen kurz vor der Pause durch Hugo Ekitiké in Führung (45.+2). Zu Beginn der zweiten Hälfte glich Innenverteidiger Ko Itakura (47.) für die Borussia aus. Frankfurt-Star Omar Marmoush sorgte schließlich für den Siegtreffer (70.).