Der Karlsruher SC zieht in Offenbach ins Achtelfinale des DFB-Pokals ein, doch Trainer Eichner ist alles andere als zufrieden. Ein "Kacktor" bringt den KSC auf die Siegerstraße.

Der Karlsruher SC zieht in Offenbach ins Achtelfinale des DFB-Pokals ein, doch Trainer Eichner ist alles andere als zufrieden. Ein „Kacktor“ bringt den KSC auf die Siegerstraße.

Trainer Christian Eichner vom Fußball-Zweitligisten Karlsruher SC hat sich trotz des Pokalsieges bei den Kickers Offenbach über die Leistung seines Teams geärgert. „Das Auftreten von uns hat den Puls hoch gebracht“, sagte Eichner dem Pay-TV-Sender Sky nach dem 2:0 in der zweiten Runde des DFB-Pokals.

Vor allem mit der ersten Hälfte war Eichner überhaupt nicht zufrieden. „Wir haben eine halbe Stunde überhaupt nicht am Spiel teilgenommen“, sagte der Coach nach dem Weiterkommen beim Viertligisten. Seine Mannschaft habe „langsam gespielt, Fehlpässe gespielt“, betonte Eichner.

Eichner: Ball beim ersten Tor „reingekullert“

Nach dem Seitenwechsel traf Budu Siwsiwadse (62. Minute) zur Führung. Das Tor des Georgiers sei ein „richtiges Kacktor“ gewesen, sagte Eichner. „Wir haben so ein Tor gebraucht – und zwar genau so eins, wie es dann reingekullert ist.“ Danach erhöhte Marcel Beifus (72.) auf 2:0 und sorgte somit für den Endstand.

Auch mit dem Zwei-Tore-Vorsprung spielte der KSC aber nicht nach Eichners Vorstellungen. „Mir war es auch selbst nach dem 2:0 nicht souverän genug“, sagte der 41-Jährige.