Vier Jahre nach seinem Rücktritt soll der Ehrenvorsitzende Wolfgang Steubing wieder aktiv an den Sitzungen des höchsten Kontrollgremiums der Eintracht teilnehmen.

Vier Jahre nach seinem Rücktritt soll der Ehrenvorsitzende Wolfgang Steubing wieder aktiv an den Sitzungen des höchsten Kontrollgremiums der Eintracht teilnehmen.

Der frühere Aufsichtsratschef Wolfgang Steubing soll nach Medieninformationen wieder aktiv bei Eintracht Frankfurt eingebunden werden. Wie die „Bild“ berichtete, wird der 75-Jährige nach mehr als vierjähriger Pause ab kommenden Dienstag wieder aktiv an den Sitzungen des höchsten Kontrollgremiums teilnehmen. Dort soll der Ehrenvorsitzende auf Lebenszeit seine Erfahrung einbringen.

„Mein Herz schlägt für die Eintracht. Und jetzt macht auch mein Körper wieder einigermaßen mit. Es ist mir eine große Ehre, in dieser Konstellation wieder aktiv an den Sitzungen des Aufsichtsrats teilzunehmen“, sagte er der „Bild“. Der Präsident und Aufsichtsratsvorsitzende Mathias Beck hatte demnach Steubing um die Rückkehr gebeten, da er ihn als wichtigen Berater sieht. Beck habe ihm wieder vollständigen Zugang zu allen Unterlagen ermöglicht, bestätigte Steubing. 

Der Finanzexperte war von 2015 bis 2020 Aufsichtsratsvorsitzender der Eintracht Frankfurt Fußball AG. In dieser Zeit erlebte die Eintracht ihren sportlichen Aufschwung. Zweimal standen die Hessen im Pokalendspiel, gewannen 2018 den Cup. In der Saison 2018/19 wurde das Halbfinale in der Europa League erreicht, ein Jahr später noch einmal das Achtelfinale. In der Bundesliga etablierte sich Frankfurt im oberen Tabellenfeld.