Glenn Close erhält bei den AARP Movies for Grownups Awards den Preis für ihr Lebenswerk. Die Verleihung findet am 11. Januar 2025 statt.
Hollywoodstar Glenn Close (77) darf sich über eine besondere Auszeichnung freuen: Die Schauspielerin wird bei den AARP Movies for Grownups Awards mit dem Career Achievement Award für ihr Lebenswerk geehrt. Die Verleihung findet am 11. Januar 2025 unter der Moderation von Schauspielkollege Alan Cumming (59) statt und wird im Februar auf dem US-Sender PBS ausgestrahlt.
„Ich fühle mich sehr geehrt, den AARP Movies for Grownups Career Achievement Award zu erhalten, auch wenn ich mich immer noch wie 35 fühle, wenn nicht sogar jünger“, erklärt Close in einem offiziellen Statement. „Ich liebe es, Filme für Erwachsene und alle anderen zu machen, und ich schätze die Inspiration und Unterstützung der Menschen, mit denen ich über 50 Jahre lang zusammengearbeitet habe, zutiefst.“ Über Awards denke sie eigentlich gar nicht so viel nach, für sie sei es Genugtuung, wenn sie bei den Leuten gut ankäme: „Dann habe ich das Gefühl, dass ich meine Arbeit gut gemacht habe.
Glenn Close begeistert seit fünf Jahrzehnten
Die Schauspielerin kann auf eine beeindruckende Karriere zurückblicken. Zu ihren bekanntesten Filmen zählen „Garp und wie er die Welt sah“ (1982), „Der große Frust“ (1983), „Eine verhängnisvolle Affäre“ (1987), „Gefährliche Liebschaften“ (1988) oder auch „101 Dalmatiner“ (1996). Close war bislang achtmal für einen Oscar nominiert, den sie bislang jedoch nicht gewinnen konnte. Allerdings ist sie jeweils dreimalige Golden-Globe-, Emmy- und Tony-Award-Preisträgerin.
Und auch mit 77 Jahren ist die US-Amerikanerin noch sehr aktiv: Sie wird demnächst in Ryan Murphys Anwaltsserie „All’s Fair“ für den Streamingdienst Hulu an der Seite von Kim Kardashian (44) und Sarah Paulson (49) zu sehen sein. Zudem hat sie Rollen in den Netflix-Filmen „The Deliverance“ sowie in „Wake Up Dead Man: A Knives Out Mystery“, der 2025 erscheinen soll.
Die AARP Movies for Grownups Awards setzen sich gegen Altersdiskriminierung in der Filmindustrie ein und fördern Filme und TV-Shows, die besonders beim Publikum über 50 Jahren ankommen.