Als Tabellenletzter tritt Osnabrück bei 1860 München an. Der große Befreiungsschlag gelingt nicht.

Als Tabellenletzter tritt Osnabrück bei 1860 München an. Der große Befreiungsschlag gelingt nicht.

Der VfL Osnabrück hat den Sprung vom letzten Tabellenplatz in der 3. Fußball-Liga verpasst. Für die Mannschaft von Trainer Pit Reimers reichte es bei 1860 München aber immerhin zu einem 2:2 (1:1). 

Im Grünwalder Stadion erzielten Joël Zwarts (43.) und Ba-Muaka Simakala (79./ Foulelfmeter) die Treffer für die Gäste. Für die „Löwen“ trafen Patrick Hobsch (41.) und Maximilian Wolfram (76.). Zweimal schafften die Osnabrücker binnen weniger Minuten die Antwort auf den Rückstand, zum Siegtreffer reichte es aber nicht mehr. 

Zwei Osnabrücker kannten den Gegner sehr gut. Torwart David Richter und Stürmer Zwarts waren im Sommer aus der bayerischen Landeshauptstadt nach Niedersachsen gewechselt und kehrten zum ersten Mal zu ihrem ehemaligen Arbeitgeber zurück. 

Üblicherweise reist der Club immer mit dem Bus. Wegen der Reisestrapazen und drei Spielen innerhalb von sechs Tagen entschied sich der VfL jedoch, mit dem Flugzeug nach München hin- und zurückzureisen. „Bei der Reise mit dem Bus würden wir bei 18 Stunden Fahrzeit faktisch zwei Tage für Regeneration nach den Spielen gegen Bielefeld und München bzw. Vorbereitung auf das Spiel am Samstag gegen Saarbrücken verlieren“, erklärte VfL-Sportgeschäftsführer Philipp Kaufmann.