Allein in London versammelten sich über 1000 Liam-Payne-Fans, um gemeinsam um den verstorbenen Sänger zu trauern. Auch in zahlreichen anderen Städten fanden Gedenkveranstaltungen statt.

Allein in London versammelten sich über 1000 Liam-Payne-Fans, um gemeinsam um den verstorbenen Sänger zu trauern. Auch in zahlreichen anderen Städten fanden Gedenkveranstaltungen statt.

Fans von Liam Payne haben in mehreren Städten in verschiedenen Ländern des verstorbenen One-Direction-Stars gedacht. Mindestens 1000 Menschen versammelten sich am Sonntag im Zentrum von London und brachten Blumen, Briefe, Luftballons und Bilder zur Peter-Pan-Statue im Hyde Park. Dabei sangen die vorwiegend jungen Menschen auch Lieder von One Direction.

„Er war so ein großer Teil unserer Kindheit – wir sind einfach gekommen, um ihm unseren Respekt zu erweisen“, sagte die 20-jährige Katie Etchells, die ein One-Direction-T-Shirt trug. Sie habe zunächst gedacht, dass die Nachricht von Paynes Tod eine Falschmeldung sei. „Ich denke, es wird ihn freuen zu wissen, dass ihn so viele Menschen lieben“, sagte Luna Franco aus Italien. Paid Liam Payne 19:48

Liam Paynes Schwester veröffentlicht rührende Botschaft

Medienberichten und Beiträgen in Onlinenetzwerken zufolge versammelten sich hunderte Menschen auch in den schottischen Städten Edinburgh und Glasgow. In Paris, New York und Stockholm sowie weiteren Städten kamen ebenfalls Menschen zusammen. Am Sonntag war zudem ein Treffen von Fans in Birmingham geplant – nahe Wolverhampton, wo Payne geboren wurde und aufgewachsen war.

Am Samstag hatte Paynes Schwester Ruth Gibbins auf Instagram eine emotionale Botschaft an ihren Bruder gerichtet. „Mein Gehirn bemüht sich, das Geschehene zu verarbeiten, und ich verstehe nicht, wohin du gegangen bist“, schrieb sie. Sie habe das Gefühl, die Welt sei nicht gut genug zu ihm gewesen. Liam Payne Bilderstrecke

Der 31-jährige Payne war am Mittwoch vom Balkon seines im dritten Stock gelegenen Hotelzimmers in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires gestürzt und gestorben. Die Ermittler erklärten, er habe offenbar „eine Phase des Drogenmissbrauchs durchgemacht“. Zahlreiche Musiker, Fans und auch der britische Regierungschef Keir Starmer bekundeten nach Paynes Tod ihr Beileid.