Ihr Jubiläumsspiel in der Champions League endet für Alexandra Popp mit einer Niederlage - und überdies schmerzhaft. Nach einem "Schockmoment" gibt die Stürmerin aber positive Signale.

Ihr Jubiläumsspiel in der Champions League endet für Alexandra Popp mit einer Niederlage – und überdies schmerzhaft. Nach einem „Schockmoment“ gibt die Stürmerin aber positive Signale.

Nach einem „Schockmoment“ im Jubiläumsspiel hat Ausnahme-Stürmerin Alexandra Popp Entwarnung gegeben. „Mir geht es gut. Ich laufe wieder“, sagte die 33-Jährige nach der 0:2-Niederlage ihres VfL Wolfsburg am Donnerstagabend in der Champions League gegen Olympique Lyon. 

In ihrem 100. Spiel in der Königsklasse war die langjährige Kapitänin der deutschen Fußball-Nationalmannschaft in der Nachspielzeit mit einer Knöchelblessur vom Platz gehumpelt, nachdem sie mit ihrer Gegenspielerin Melchie Durmornay zusammengestoßen und noch auf dem Platz behandelt worden war. 

„Es war tatsächlich ein kurzer Schockmoment auch für mich, weil mein Fuß kurz taub war und gekribbelt hat. Deswegen wusste ich kurz selber nicht, wie mir geschah“, berichtete Popp. Dementsprechend schlimm habe es sicher auch für Außenstehende ausgesehen. Aber der Fuß fühle sich „gerade wieder normal an. Da bin ich ganz froh“, sagte sie nach Abpfiff am Spielfeldrand.

Popp hatte Ende September ihren Rücktritt aus der Nationalmannschaft angekündigt. Ihr 145. und letztes Länderspiel wird die dreimalige Fußballerin des Jahres am 28. Oktober in Duisburg gegen Australien bestreiten. Ob sie am Sonntag (14.00 Uhr) im Bundesliga-Spiel der Wolfsburgerinnen bei SGS Essen auflaufen wird, war zunächst offen.