Nach dem verheerenden Brand der Feuerwache in Stadtallendorf macht sich Innenstaatssekretär Rößler ein Bild von der Lage vor Ort. Er spricht von einem "katastrophalen Bild der Zerstörung".

Nach dem verheerenden Brand der Feuerwache in Stadtallendorf macht sich Innenstaatssekretär Rößler ein Bild von der Lage vor Ort. Er spricht von einem „katastrophalen Bild der Zerstörung“.

Nach dem Brand eines Feuerwehrstützpunktes im mittelhessischen Stadtallendorf hat sich Hessens Innenstaatssekretär Martin Rößler (CDU) bestürzt gezeigt. „Die gesamte Fahrzeughalle ist bis auf den Boden abgebrannt. Es stehen allein noch die Fahrzeuggerippe. Es zeigt sich ein katastrophales Bild der Zerstörung“, erklärte er nach einem Besuch vor Ort am Vormittag. „Erfreulicherweise konnte der Sozialtrakt gerettet werden“, ergänzte Rößler. Der Großbrand sei ein schwerer Schlag für die gesamte Feuerwehrgemeinschaft und für die Bürgerinnen und Bürger vor Ort.

„Dank der hohen Professionalität aller Einsatzkräfte konnte Schlimmeres verhindert werden“, erklärte Rößler. Der Brandschutz werde bis auf Weiteres von umliegenden Feuerwehren aufrechterhalten. Das Land prüfe derzeit, wie es die Kameradinnen und Kameraden vor Ort unterstützen könne. Bei dem Feuer ist nach ersten Schätzungen ein Schaden in zweistelliger Millionenhöhe entstanden. Verletzt wurde niemand.