Der rheinland-pfälzische Innenminister Ebling ist mit gutem Beispiel vorangegangen und hat sich gegen Grippe impfen lassen. Dies sei nicht nur für Senioren sinnvoll, sagte der 57-Jährige.

Der rheinland-pfälzische Innenminister Ebling ist mit gutem Beispiel vorangegangen und hat sich gegen Grippe impfen lassen. Dies sei nicht nur für Senioren sinnvoll, sagte der 57-Jährige.

Der rheinland-pfälzische Innenminister Michael Ebling (SPD), der Inspekteur der Polizei, Friedel Durben, und der Präsident des Polizeipräsidiums Einsatz, Logistik, Technik, Philipp Römer, haben sich gemeinsam gegen Grippe impfen lassen. Alle drei sind noch nicht 60 Jahre alt. Sie appellierten an die Beschäftigten der Polizei und anderer systemrelevanter Berufe, sich auch impfen zu lassen. 

„Die Grippeimpfung ist ein einfaches und wirkungsvolles Mittel, um sich selbst und andere vor einer ernstzunehmenden Infektionskrankheit zu schützen“, betonte Ebling. „Dieser Schutz ist gerade für unsere Einsatzkräfte, die täglich im Kontakt mit vielen Menschen stehen, von großer Bedeutung.“ Ebling appellierte aber auch an alle Bürgerinnen und Bürger, „sich uns anzuschließen und damit einen Beitrag zum Infektionsschutz zu leisten“. 

80 Polizisten sollen pro Tag die Spritze bekommen

Bei der Impfaktion der Polizei sind 1.742 Impfungen in 20 Dienststellen geplant. Pro Tag sollen durchschnittlich rund 80 Polizeibeschäftigte immunisiert werden.

Die Grippeschutzimpfung wird von der Ständigen Impfkommission (STIKO) vor allem für Risikogruppen wie Seniorinnen und Senioren, Menschen mit chronischen Grunderkrankungen sowie für beruflich besonders exponierte Personen empfohlen.