Gemeinsam mit weiteren Sozialdemokraten will Serpil Midyatli nach Atlanta reisen. Dort will sie mit Demokraten sprechen und der Präsidentschafts-Kandidatin Kamala Harris im US-Wahlkampf helfen.

Gemeinsam mit weiteren Sozialdemokraten will Serpil Midyatli nach Atlanta reisen. Dort will sie mit Demokraten sprechen und der Präsidentschafts-Kandidatin Kamala Harris im US-Wahlkampf helfen.

SPD-Bundesvize Serpil Midyatli will Ende Oktober mit weiteren SPD-Politikern im US-Bundesstaat Georgia den Wahlkampf der Demokraten begleiten. „Wir werden die Zeit kurz vor der Wahl nutzen, um Kamala Harris in ihrem Wahlkampf zu unterstützen“, sagte Schleswig-Holsteins Oppositionsführerin der Deutschen Presse-Agentur. Sie wollten anpacken, wo Hilfe gebraucht werde. Die Reise nach Atlanta vom 20. bis 25. Oktober wird von der Friedrich-Ebert-Stiftung organisiert.

„Am 5. November geht es um Schicksalswahlen für die USA. Auf den Stimmzetteln steht weit mehr als die Namen der Präsidentschaftskandidaten Kamala Harris und Donald Trump“, sagte Midyatli. Bei der Frage, wer ins Weiße Haus einziehe, gehe es um nicht weniger als die Verteidigung der Demokratie. „Eine zweite Amtszeit von Donald Trump birgt auch weitreichende geopolitische und wirtschaftliche Risiken in sich – mit potenziell verheerenden Folgen für die transatlantischen Beziehungen.“

Geplant ist nach Midyatlis Angaben auch ein Austausch mit führenden Vertretern der Demokraten darüber, wie die Zusammenarbeit intensiviert werden kann. „Wir werden den Aufenthalt aber auch dazu nutzen, um uns über Themen wie die Wahlsicherheit in den USA zu informieren.“