Das grenzübergreifende Ermittlerteam Ross und Rogov sorgte mit dem "Polizeiruf 110: Wasserwege" für eine fabelhafte Quote.

Das grenzübergreifende Ermittlerteam Ross und Rogov sorgte mit dem „Polizeiruf 110: Wasserwege“ für eine fabelhafte Quote.

Satte 8,02 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer schalteten am Sonntagabend (13. Oktober) beim ersten „Polizeiruf 110“ nach der Sommerpause – und nach insgesamt fünf Monaten – ein.

Das bedeutet mit Abstand den Quotensieg für „Wasserwege“ (Das Erste) und das deutsch-polnische Ermittlerteam – diesmal um die Kriminalkommissaren Vincent Ross (André Kaczmarczyk, geb. 1986) und Karl Rogov (Frank Leo Schröder, geb. 1961). Wie die Zahlen der AGF-Videoforschung zeigen, lag der Marktanteil bei starken 29,0 Prozent.

Diesen Sonntag ging die Konkurrenz baden

Im direkten Primetime-Vergleich der öffentlich-rechtlichen Sender am Sonntagabend konnte „Inga Lindström: Spinnefeind“ (ZDF) immerhin 4,22 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauern anlocken.

Bei einem ähnlich gelagerten Kräftemessen zwischen den TV-Shows „Wer stiehlt mir die Show?“ (ProSieben) und „Grill den Henssler – Sommer-Special“ ging der Sieg mit 1,47 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauern an Joko Winterscheidt (45) und seine Truppe. Mit 1,28 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauern positionierte sich Koch-Star Steffen Henssler (52) allerdings nur knapp dahinter.

Nächster „Polizeiruf 110“ in zwei Monaten?

Nach dem Quotensieger sind die kommenden acht Sonntagskrimis dann wieder „Tatort“-Fälle. Freuen dürfen die Fans sich auf: „Tatort: Murot und das 1000-jährige Reich“ aus Wiesbaden (20.10.), „Tatort: Dein gutes Recht“ aus Ludwigshafen (27.10.), „Tatort: Unter Feuer“ aus Dresden (3.11.), „Tatort: Borowski und das ewige Meer“ aus Kiel, „Tatort: Lass sie gehen“ aus Stuttgart (17.11.), „Tatort: Siebte Etage“ aus Köln (24.11.), der Falke-Krimi „Tatort: Schweigen“ (1.12.) und „Tatort: Stille Nacht“ aus Bremen (8.12.).