Die Hauptstädter gehen zuversichtlich in den CHL-Showdown gegen den dänischen Meister. Gründe dafür sind die jüngsten Erfolge in der heimischen Liga und die entspannte Personallage.

Die Hauptstädter gehen zuversichtlich in den CHL-Showdown gegen den dänischen Meister. Gründe dafür sind die jüngsten Erfolge in der heimischen Liga und die entspannte Personallage.

Ein erklärtes Saisonziel der Eisbären Berlin ist, die lange Durststrecke in der Champions Hockey League (CHL) zu beenden. Am Mittwochabend hat der deutsche Meister nun die Chance, erstmals seit acht Jahren wieder in die K.o.-Runde des Eishockey-Europapokals einzuziehen. Mit einem Heimsieg im letzten Hauptrundenspiel gegen den dänischen Meister SønderjyskE Vojens (19.30 Uhr/Magentasport) können die Hauptstädter den Einzug ins Achtelfinale perfekt machen.

Nationalspieler Frederik Tiffels freut sich auf die Herausforderung: „Bei uns war von Anfang an das Ziel, eine Runde weiterzukommen, und die Möglichkeit haben wir am Mittwoch“, sagte er bei Magentasport. „Dementsprechend freuen wir uns auf das Spiel und werden Vollgas geben.“

Die jüngsten Siege in der DEL geben Zuversicht

Für die Berliner, die in der CHL mit acht Zählern auf dem 13. Platz stehen, spricht nicht nur, dass der Tabellenletzte aus Vojens in der Hauptrunde noch keinen Punkt holen konnte. Auch die überzeugenden Leistungen in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) geben Selbstvertrauen.

Nach dem ernüchternden 3:9 beim HC Fribourg-Gottéron in der CHL am vergangenen Dienstag feierten die Eisbären in der heimischen Liga zuletzt Siege gegen Bremerhaven (4:3) und Frankfurt (5:2). Ein Grund für das Sechs-Punkte-Wochenende war, dass sich die Personallage seit der Pleite in Fribourg erheblich entspannt hat. 

Die Rückkehr von Nationalspieler Marcel Noebels und Verteidiger Korbinian Geibel nach ihren Verletzungspausen habe „einen Unterschied gemacht“ und die Widerstandsfähigkeit der Mannschaft erhöht, betonte Cheftrainer Serge Aubin.