Nach fünf Jahren steht erstmals wieder ein Drachenbootrennen auf der Bleilochtalsperre auf dem Programm. Doch das Event wird von einem tragischen Vorfall überschattet.

Nach fünf Jahren steht erstmals wieder ein Drachenbootrennen auf der Bleilochtalsperre auf dem Programm. Doch das Event wird von einem tragischen Vorfall überschattet.

Das Drachenbootrennen auf der Bleilochtalsperre ist von einem Todesfall überschattet worden. Ein Teilnehmer aus Brandenburg habe während des Rennens am Samstag aus unbekannter Ursache das Bewusstsein verloren, teilte der Jenaer Kanu- und Ruderverein als Veranstalter mit. Er sei trotz schnell eingeleiteter Rettungsmaßnahmen noch vor Ort gestorben.

Insgesamt traten zwölf Teams zu der Regatta über elf Kilometer an. Am schnellsten absolvierte die Strecke das Team „Fließexpress/Berlin Dragons“ in einer Zeit von 58:38 Minuten. Die Regatta hatte nach einer fünfjährigen Pause erstmals wieder stattgefunden und soll künftig alle zwei Jahre ausgetragen werden.

Drachenboote sind besonders lange, offene Sportboote, die ihren Ursprung in China haben. Die Boote sind rund 12,50 Meter lang und 250 Kilogramm schwer. An den Paddeln finden 20 Menschen Platz, außerdem ist je eine Person zum Steuern und eine zum Trommeln an Bord.