Ein Literaturabend eines wandlungsfähigen Darstellers, das letzte Stück eines prägenden Dramatikers - und mehr: Die Stadt am Rhein bietet wieder große Vielfalt.

Ein Literaturabend eines wandlungsfähigen Darstellers, das letzte Stück eines prägenden Dramatikers – und mehr: Die Stadt am Rhein bietet wieder große Vielfalt.

Ein Bertolt-Brecht-Abend mit Schauspieler Lars Eidinger („Sterben“) und die Tschechow-Adaption „Der schwarze Mönch“ vom Thalia Theater Hamburg unter dem russischen Starregisseur Kirill Serebrennikow gehören zu den Höhepunkten der Festspiele Ludwigshafen. Die Pfalzbau Bühnen in der zweitgrößten Stadt in Rheinland-Pfalz bieten von Samstag (12. Oktober) bis zum 14. Dezember ein hochkarätiges Programm. Mit Tanzperformances und Konzerten wird ein breites Publikum angesprochen.

Eröffnet werden die Festspiele mit René Polleschs letzter Produktion an der Berliner Volksbühne „Ja nichts ist okay“ mit Fabian Hinrichs, einem breiteren Publikum bekannt als Ermittler im Franken-„Tatort“. Zudem treten etwa das Burgtheater Wien mit „Der Raub der Sabinerinnen“ und das Residenztheater München mit „Andersens Erzählungen“ auf. Intendant Tilman Gersch steuert Carlo Goldonis Komödie „Das Kaffeehaus“ bei.

Auch im Tanz gastieren wieder große internationale Ensembles: So zeigt das Ballet du Grand Théâtre de Genève das Stück „Ukiyo-e“. After-Show-Konzerte, Lesungen, die Reihe „Wort und Wein“ und eine Podiumsdiskussion vervollständigen das Programm.