Das Landgericht Mannheim hat vier Angeklagte wegen des Handels mit einer neuartigen Drogenmischung zu Haft- und Bewährungsstrafen verurteilt. Ein Hauptangeklagter soll für zweieinhalb Jahre wegen des Handels mit der Mischung namens El Tusi in Haft, wie ein Gerichtssprecher am Freitag mitteilte. Ein anderer Angeklagter erhielt eine Bewährungsstrafe. Zwei weitere wurden nach Jugendstrafrecht verurteilt. Die Entscheidung über die Verhängung einer Strafe wurde zur Bewährung ausgesetzt.

Das Landgericht Mannheim hat vier Angeklagte wegen des Handels mit einer neuartigen Drogenmischung zu Haft- und Bewährungsstrafen verurteilt. Ein Hauptangeklagter soll für zweieinhalb Jahre wegen des Handels mit der Mischung namens El Tusi in Haft, wie ein Gerichtssprecher am Freitag mitteilte. Ein anderer Angeklagter erhielt eine Bewährungsstrafe. Zwei weitere wurden nach Jugendstrafrecht verurteilt. Die Entscheidung über die Verhängung einer Strafe wurde zur Bewährung ausgesetzt.

Das Gericht sah es als erwiesen an, dass die vier im März mindestens anderthalb Kilogramm El Tusi von Spanien nach Deutschland gebracht hatten. Bei El Tusi handelt es sich um eine synthetische Mischung aus Ecstasy, Ketamin und dem vitaminähnlichen Stoff Inosat. Wegen ihrer Farbe wird die Mischung auch als rosa Kokain bezeichnet.

Die Gruppe verkaufte die Mischung bei verschiedenen Gelegenheiten in Mannheim. Im April boten sie einem potenziellen Käufer insgesamt ein Kilogramm für 25.000 Euro an. Noch vor der Übergabe wurden die Angeklagten festgenommen. In drei Wohnungen wurde anschließend noch weiteres El Tusi gefunden. Gegen drei der vier Angeklagten ist das Urteil bereits rechtskräftig.