Der 1. VfL Potsdam wartet weiter auf die ersten Punkte in der Handball-Bundesliga. Trotz eines kämpferischen Auftritts gibt es für den Aufsteiger auch im vierten Spiel nichts zu holen.

Der 1. VfL Potsdam wartet weiter auf die ersten Punkte in der Handball-Bundesliga. Trotz eines kämpferischen Auftritts gibt es für den Aufsteiger auch im vierten Spiel nichts zu holen.

Aufsteiger 1. VfL Potsdam bleibt weiter sieglos in der Handball-Bundesliga. Im kampfbetonten Duell der Tabellenschlusslichter unterlag die Mannschaft von Trainer Emir Kurtagic beim HC Erlangen mit 19:23 (9:12). Bei der vierten Niederlage im vierten Spiel trug sich Elias Kofler vor 5311 Fans in der Arena in Nürnberg mit fünf Treffern als bester Werfer der Brandenburger in die Statistik ein.

Potsdams Start in die Partie fiel bereits denkbar schlecht aus. Der erste Angriff endete mit einem Offensivfoul, in der folgenden Defensivaktion sah Kreisläufer Josip Simic nach einem Gesichtstreffer gegen Nationalspieler Christoph Steinert Rot und danach ließ Nils Fuhrmann gleich zwei Strafwürfe liegen. Den daraus resultierenden Rückstand konnte der VfL zwar egalisieren – nach zehn Minuten hatten beide Seiten je drei Treffer auf dem Konto –, musste danach aber wieder abreißen lassen (3:9, 17.). 

Dank einer starken Vorstellung des nun eingewechselten Torhüters Frederik Höler verkürzte Potsdam bis zur Pause auf 9:12 und kam in der 36. Minute auf 13:14 heran. Allerdings machte sich der Ausfall von Simic in Abwehr und Angriff weiter deutlich bemerkbar. In der Summe mit zu vielen Unkonzentriertheiten im Passspiel und bei den Abschlüssen reichte es im Anschluss nicht mehr, um das Spiel zu drehen.