Die Pläne für Union Berlins neues Stadion begeistern nicht nur die Fans. Auch Trainer Svensson freut sich auf noch bessere Stimmung. Dass er sie als Coach noch miterlebt, ist aber unwahrscheinlich.

Die Pläne für Union Berlins neues Stadion begeistern nicht nur die Fans. Auch Trainer Svensson freut sich auf noch bessere Stimmung. Dass er sie als Coach noch miterlebt, ist aber unwahrscheinlich.

 

Berlin (dpa) – Trainer Bo Svensson vom 1. FC Union Berlin begrüßt die Pläne des Fußball-Bundesligisten zu einem Stadionumbau. „Das motiviert mich als Mitarbeiter. Ich finde es sehr schön, Visionen zu haben und Entwicklungen zu sehen und sich zu erlauben, groß zu denken“, sagte der Däne vor dem Heimspiel gegen Borussia Dortmund an diesem Samstag (15.30 Uhr/Sky). 

Die Alte Försterei und das Stadiongelände sollen umfassend umgebaut werden. Statt 22.012 Fans sollen künftig rund 40.000 die Heimspiele der Eisernen verfolgen können. Im Sommer 2026 soll der Umbau des Stadions beginnen. Union will in der Spielzeit 2026/2027 im Olympiastadion spielen, wo auch Stadtrivale Hertha BSC seine Partien austrägt. 

Ob Svensson jemals ein Heimspiel im neuen Stadion als Union-Coach erleben wird, ist angesichts der Schnelllebigkeit im Fußballgeschäft fraglich. Er sei daher gut beraten, nicht zu weit in die Zukunft zu blicken, sagte Svensson.