Eren Dinkci wurde in Bremen geboren und spielte lange für Werder. Trotzdem entschied er sich im Sommer für den nächsten Gegner SC Freiburg.

Eren Dinkci wurde in Bremen geboren und spielte lange für Werder. Trotzdem entschied er sich im Sommer für den nächsten Gegner SC Freiburg.

Der gebürtige Bremer Eren Dinkci spürt bei seinem Verein SC Freiburg deutlich mehr Vertrauen als bei seinem Ex-Club Werder. „Um ehrlich zu sein, hat sich der SC Freiburg mehr und auch deutlich früher um mich bemüht als Werder“, sagte der 22 Jahre alte Angreifer in einem „Deichstube“-Interview vor dem Bundesliga-Duell der beiden Clubs (Samstag, 15.30 Uhr/Sky). „Natürlich habe ich darauf gewartet, wie Werder mit mir plant. Ich war mit Freiburg aber schon fast ein halbes Jahr lang in Kontakt und entsprechend weit in den Gesprächen, als sich Werder bei mir gemeldet hat.“

Nach mehreren Stationen bei kleineren Bremer Vereinen spielte Dinkci vier Jahre lang für die U19, die zweite Mannschaft und für das Profiteam von Werder. In der vergangenen Saison folgte eine erfolgreiche Leihstation beim 1. FC Heidenheim. In diesem Sommer zog er einen festen Transfer nach Freiburg einer Rückkehr zu Werder vor.

„Aus heutiger Sicht hat es mir einfach sehr gutgetan, aus Bremen und damit aus meiner Komfortzone ‚rauszukommen“, sagte Dinkci. „Am Ende war es bei Werder für mich mehr Stress als Freude, auf dem Trainingsplatz zu stehen, weil ich wusste, dass ich am Wochenende wieder auf der Bank sitzen werde. Klar, die Konkurrenzsituation war riesig, denn der eine gesetzte Stürmer hieß Niclas Füllkrug und der andere Marvin Ducksch.“