Gegen den hochfavorisierten Titelverteidiger wehrt sich Alba zwar bis zum Ende. Doch letztendlich wird das gegen das Starensemble aus Athen nicht belohnt.

Gegen den hochfavorisierten Titelverteidiger wehrt sich Alba zwar bis zum Ende. Doch letztendlich wird das gegen das Starensemble aus Athen nicht belohnt.

Alba Berlin ist mit einer erwartbaren Niederlage in die Euroleague gestartet. Der Basketball-Bundesligist verlor gegen den Titelverteidiger Panathinaikos Athen daheim mit 77:87 (36:45). Beste Berliner Werfer waren Will McDowell-White mit 13 Punkten und Martin Hermannsson mit 12 Punkten.

Beide Teams gingen vor 11.856 Zuschauern von Beginn an mit hoher Intensität zu Werke. Die Gastgeber liefen gegen den großen Favoriten aber von Beginn an einem Rückstand hinterher. Die Berliner verteidigten zwar sehr aufmerksam, ließen in der Offensive aber zu viel liegen. So wurde der Rückstand schon nach knapp sieben Minuten erstmalig zweistellig (7:17).

Im zweiten Viertel steigerte sich Alba und zeigte sich in der Offensive mutiger und treffsicherer. Mitte des Viertels waren die Gastgeber wieder auf fünf Punkte dran (32:37). Doch Panathinaikos, angefeuert von zahlreichen Fans in der Halle, konnte mit seiner individuellen Qualität sofort wieder antworten und hielt so bis zur Pause die Berliner auf Distanz.

Auch nach dem Seitenwechsel wehrte sich Alba nach besten Kräften und kam sogar bis auf 54:56 heran. Doch Athen fand immer wieder eine schnelle Antwort auch, als die Berliner zwei Minuten vor Ende noch einmal auf 75:79 verkürzten.