Der CDU-Politiker Alexander Dierks ist neuer Präsident des sächsischen Landtags. Rund vier Wochen nach der Landtagswahl wählten die Abgeordneten den 36-Jährigen am Dienstag in der konstituierenden Sitzung des neuen Parlaments in Dresden mit großer Mehrheit. Für Dierks stimmten in geheimer Abstimmung 97 von 119 anwesenden Abgeordneten. 14 stimmten gegen ihn, acht Parlamentarier enthielten sich.

Der CDU-Politiker Alexander Dierks ist neuer Präsident des sächsischen Landtags. Rund vier Wochen nach der Landtagswahl wählten die Abgeordneten den 36-Jährigen am Dienstag in der konstituierenden Sitzung des neuen Parlaments in Dresden mit großer Mehrheit. Für Dierks stimmten in geheimer Abstimmung 97 von 119 anwesenden Abgeordneten. 14 stimmten gegen ihn, acht Parlamentarier enthielten sich.

Dierks ist Generalsekretär des sächsischen CDU und sitzt bereits seit 2014 im Landtag, er vertritt einen Wahlkreis in Chemnitz. Die CDU wurde bei der sächsischen Landtagswahl am 1. September stärkste Kraft und hatte daher das Vorschlagsrecht für den Posten des Landtagspräsidenten. Das Amt ist für die Arbeit des Parlaments zentral, zudem repräsentiert der Präsident den Landtag nach außen.

Dierks folgt auf den langjährigen Landtagspräsidenten Matthias Rösler, der in den Ruhestand ging. Rösler hatte das sächsische Parlament rund 15 Jahre lang geleitet. Alterspräsident Wolf-Dietrich Rost (CDU), der die erste Sitzung des neuen Landtags bis zur Wahl von Dierks leitete, würdigte Röslers Arbeit. Er habe dem Parlament „große Würde“ gegeben, sagte er in der Eröffnungsrede.