Die Bundeswehr hat ein Flugzeug zur Evakuierung von Personal der deutschen Botschaft im Libanon entsandt. Die Maschine sei am Montag in die Hauptstadt Beirut geflogen, teilten das Auswärtige Amt und das Bundesverteidigungsministerium mit. "Nicht dringend benötigtes Personal" sowie Angehörige der Botschaftsmitarbeiter sollen ausgeflogen werden. "Auf der Bundeswehrmaschine werden zudem vor allem auch aufgrund medizinischer Umstände besonders gefährdete deutsche Staatsangehörige mitgenommen", teilten die Ministerien mit.

Die Bundeswehr hat ein Flugzeug zur Evakuierung von Personal der deutschen Botschaft im Libanon entsandt. Die Maschine sei am Montag in die Hauptstadt Beirut geflogen, teilten das Auswärtige Amt und das Bundesverteidigungsministerium mit. „Nicht dringend benötigtes Personal“ sowie Angehörige der Botschaftsmitarbeiter sollen ausgeflogen werden. „Auf der Bundeswehrmaschine werden zudem vor allem auch aufgrund medizinischer Umstände besonders gefährdete deutsche Staatsangehörige mitgenommen“, teilten die Ministerien mit.

Wegen der verstärkten israelischen Luftangriffe im Libanon hatte das Auswärtige Amt am Wochenende die Krisenstufe für die Botschaften in Beirut, Tel Aviv in Israel und Ramallah im Westjordanland angehoben und eine „diplomatische Abholung“ eingeleitet. „Die Botschaften bleiben arbeitsfähig“, teilten die beiden Ministerien aber mit.

Wegen der verschärften Lage im Nahen Osten fordert die Bundesregierung bereits seit Oktober vergangenen Jahres Deutsche im Libanon auf, das Land zu verlassen. Die Botschaft in dem Land unterstütze die dort verbliebenen Deutschen auch bei der Ausreise „über kommerzielle Flüge und andere Wege“, hieß es nun. Nach Angaben eines Außenamtssprechers vom Montag befinden sich derzeit noch rund 1800 Deutsche im Libanon.