Beim 3:0 in Freiburg passt aus Sicht des FC St. Pauli nicht nur die Art und Weise, sondern auch das Ergebnis. Dafür gibt es mehrere Gründe.

Beim 3:0 in Freiburg passt aus Sicht des FC St. Pauli nicht nur die Art und Weise, sondern auch das Ergebnis. Dafür gibt es mehrere Gründe.

Bei Aufsteiger FC St. Pauli war die Erleichterung nach dem ersten Sieg in der Fußball-Bundesliga seit der Saison 2010/11 groß. „Wir sind sehr, sehr froh und glücklich über die drei Punkte“, sagte Trainer Alexander Blessin nach dem 3:0 (2:0) beim SC Freiburg. „Nachdem wir nach den ersten Spielen Lob bekommen haben und nichts dabei rauskam, standen wir heute gut und haben zum richtigen Zeitpunkt zugeschlagen.“

Neben Torhüter Nikola Vasilj, der einen Strafstoß parierte, glänzten die Torschützen Oladapo Afolayan (45.) und Elias Saad (12./72.). „Mein Traum war es, in der Bundesliga zu spielen, jetzt habe ich auch noch meine ersten beiden Tore geschossen. Wir haben effizient unsere Chancen genutzt“, sagte der Doppeltorschütze glücklich. 

Mentalität und Glück

Über die weiteren Gründe sagte Kapitän Jackson Irvine: „Es war ein bisschen von allem – auch ein bisschen Glück war dabei. In den ersten Spielen ist nicht alles zu unseren Gunsten gelaufen, aber jetzt haben wir zweimal eine andere Mentalität an den Tag gelegt.“

Nach dem ersten Zähler beim 0:0 gegen Champions-League-Teilnehmer RB Leipzig gelang einen Spieltag später das nächste Erfolgserlebnis. Im Heimspiel gegen den FSV Mainz 05 am 5. Oktober wollen die Hamburger an ihren positiven Trend anknüpfen. „Dieser Sieg muss uns Auftrieb geben“, sagte Außenbahnspieler Philipp Treu.