Tabellenschlusslicht Regensburg wartet weiter auf den großen Befreiungsschlag. Wie lange die Jobgarantie für Cheftrainer Joe Enochs nach dem Remis gegen Kaiserslautern hält, ist offen.

Tabellenschlusslicht Regensburg wartet weiter auf den großen Befreiungsschlag. Wie lange die Jobgarantie für Cheftrainer Joe Enochs nach dem Remis gegen Kaiserslautern hält, ist offen.

Aufsteiger SSV Jahn Regensburg hat seine Niederlagenserie in der 2. Fußball-Bundesliga zwar gestoppt, bleibt aber Tabellenletzter. Nach zuvor vier Pleiten sorgte das 0:0 gegen den 1. FC Kaiserslautern immerhin für einen Punktgewinn, der auch für Jahn-Trainer Joe Enochs persönlich wichtig sein dürfte. Dafür steigt der Druck bei den Pfälzern, die mittlerweile auch seit vier Spielen sieglos sind.

Die Verunsicherung war den Regensburgern anzumerken, besonders in der ersten Hälfte waren sie spielerisch unterlegen und wirkten überfordert. Die Abwehr, die in dieser Saison schon 16 Gegentore kassierte, präsentierte sich diesmal immerhin stabil. 

Bleibt Enochs jetzt Trainer in Regensburg?

Lautern begann stark. Ragner Ache hatte nach zwei Minuten die erste Großchance und traf kurz nach der Pause den Innenpfosten (47. Minute). Marlon Ritter sorgte mit seinem Freistoß (17.) für Gefahr und Dickson Abiamas Kopfball (50.) wurde erst auf der Linie geklärt. Auf der Gegenseite vergab Christian Kühlwetter (50.) die beste Gelegenheit auf das zweite Regensburger Saisontor, als sein Kopfball an der Latte landete. 

Für Jahn-Trainer Enochs, der seit Mai 2023 im Amt ist, ist der vierte Punkt im sechsten Saisonspiel nicht der erhoffte große Befreiungsschlag. Geschäftsführer Achim Beierlorzer hatte ihm zunächst nur für das Heimspiel gegen die „Roten Teufel“ eine Job-Garantie gegeben.