Die Führung in Peking empfängt am Mittwoch mehr als ein dutzend Staats- und Regierungschefs sowie Delegationen weiterer Länder zum China-Afrika-Kooperationsforum, dem größten diplomatischen Treffen in der Volksrepublik seit der Corona-Pandemie. Bei dem bis Freitag dauernden Gipfeltreffen unter anderem mit den Präsidenten Südafrikas, Nigerias und Kenias will China seinen wirtschaftlichen und politischen Einfluss auf dem Kontinent stärken.

Die Führung in Peking empfängt am Mittwoch mehr als ein dutzend Staats- und Regierungschefs sowie Delegationen weiterer Länder zum China-Afrika-Kooperationsforum, dem größten diplomatischen Treffen in der Volksrepublik seit der Corona-Pandemie. Bei dem bis Freitag dauernden Gipfeltreffen unter anderem mit den Präsidenten Südafrikas, Nigerias und Kenias will China seinen wirtschaftlichen und politischen Einfluss auf dem Kontinent stärken.

China ist die zweitgrößte Wirtschaftsmacht der Welt und der wichtigste Handelspartner Afrikas, das bilaterale Handelsvolumen belief sich nach chinesischen Angaben in den ersten sechs Monaten dieses Jahres auf umgerechnet knapp 152 Milliarden Euro. Die Führung in Peking schickte zudem hunderttausende chinesische Arbeiter zur Umsetzung von Mega-Projekten auf den Kontinent. Die Investitionsinitiative mit dem Namen Neue Seidenstraße wird vom Westen äußerst kritisch gesehen, weil sie die Abhängigkeit afrikanischer Staaten von Peking stärke.

jes/ck