China rollt den Roten Teppich aus für Staats- und Regierungschefs aus Afrika: Unter anderem wurde am Montag Südafrikas Präsident Cyril Ramaphosa in der Hauptstadt Peking mit großem Aufwand zum in dieser Woche stattfindenden China-Afrika-Forum empfangen. Dieses ist nach Angaben Pekings das größte diplomatische Ereignis im Land seit der Corona-Pandemie. An dem am Mittwoch beginnenden Gipfel sollen mehr als ein Dutzend Staats- und Regierungschefs aus Afrika teilnehmen.

China rollt den Roten Teppich aus für Staats- und Regierungschefs aus Afrika: Unter anderem wurde am Montag Südafrikas Präsident Cyril Ramaphosa in der Hauptstadt Peking mit großem Aufwand zum in dieser Woche stattfindenden China-Afrika-Forum empfangen. Dieses ist nach Angaben Pekings das größte diplomatische Ereignis im Land seit der Corona-Pandemie. An dem am Mittwoch beginnenden Gipfel sollen mehr als ein Dutzend Staats- und Regierungschefs aus Afrika teilnehmen.

In Peking herrschten bereits am Montag strengste Sicherheitsregeln. Überall waren Banner zu sehen mit der Botschaft, dass Afrika und China „sich die Hände reichen für eine bessere Zukunft“. China ist die zweitgrößte Wirtschaftsmacht der Welt und der wichtigste Handelspartner Afrikas. 

Die Führung in Peking hat massiv in Wirtschaftsprojekte in Afrika investiert. Zudem wurden hunderttausende chinesische Arbeiter zur Umsetzung von Mega-Projekten auf den Kontinent geschickt, mit denen vor allem die Ressourcen der betroffenen Länder wie beispielsweise Kupfer und Gold gefördert werden sollen. 

Chinas Investitionsoffensive mit dem Namen Neue Seidenstraße hat in Afrika zum Bau von Häfen, Eisenbahnlinien, Flughäfen und Industrieparks geführt. Diese Projekte sollen Peking einen besseren Zugang zu den Märkten anderer Länder verschaffen. International wird die Initiative teils scharf kritisiert, weil sie ärmere Länder in die Verschuldung und Abhängigkeit von China treibt.