Gegen Freiburg wird Thomas Müller eingewechselt. Damit feiert der Ex-Nationalspieler einen Bayern-Rekord.
Thomas Müller ist alleiniger Rekordspieler des FC Bayern München. Mit seiner Einwechslung im Bundesliga-Spiel gegen den SC Freiburg in der 59. Minute absolvierte der 34-Jährige sein 710. Pflichtspiel für den deutschen Fußball-Rekordmeister. Damit übertraf der Ex-Nationalspieler den ehemaligen Weltmeister-Torhüter Sepp Maier, dessen Marke von 709 Einsätzen Müller am ersten Spieltag der Saison beim 3:2 gegen den VfL Wolfsburg eingestellt hatte.
Zugleich bestritt der Offensivspieler und Weltmeister von 2014 sein 475. Bundesliga-Spiel für die Bayern und rangiert damit nun zwei Partien vor dem ehemaligen Rekordhalter Maier. Bei seiner Premiere am 15. August 2008 gegen den Hamburger SV (2:2) hieß der Bayern-Trainer noch Jürgen Klinsmann. „Thomas, du LEGENDE!“, schrieb der Club auf der Plattform X.
Kompany war bei Müllers Premiere Gegenspieler
„Solche Rekorde sind mir nicht so wichtig, sondern dass ich heute ein brutal schönes Tor gemacht habe, technisch überragend und dann geht der auch noch rein. Das ist das, was mir Spaß macht“, sagte Müller beim Streamingdienst DAZN. Zuvor war er von den Fans in der Südkurve auf den Zaun gerufen worden, wo der 34-Jährige sich per Megafon und seinen Schuhen als Geschenk bedankte.
Trainer Vincent Kompany war bei Müllers Bundesliga-Premiere als Spieler des HSV dabei. „710 Spiele weiter, das ist unglaublich. 710 Spiele 100 Prozent gegeben, aber nicht nur in den Spielen, sondern auch im Training. Das macht Thomas so besonders. Er ist jetzt 34, aber es geht weiter, viele Spiele noch in dieser Saison“, sagte der 38 Jahre alte Kompany.
