Thüringens CDU-Spitzenkandidat Mario Voigt hat bei der Landtagswahl knapp das Direktmandat verpasst. Dem vorläufigen Ergebnis vom Sonntag zufolge unterlag er im Wahlkreis Saale-Holzland-Kreis II mit 37,5 Prozent der Erststimmen knapp Wiebke Muhsal von der AfD, die 38,9 Prozent erreichte. Insgesamt kam in Thüringen Hochrechnungen zufolge die AfD auf den ersten Platz, gefolgt von der CDU. Die Linke verlor mehr als die Hälfte ihres Stimmenanteils.

Thüringens CDU-Spitzenkandidat Mario Voigt hat bei der Landtagswahl knapp das Direktmandat verpasst. Dem vorläufigen Ergebnis vom Sonntag zufolge unterlag er im Wahlkreis Saale-Holzland-Kreis II mit 37,5 Prozent der Erststimmen knapp Wiebke Muhsal von der AfD, die 38,9 Prozent erreichte. Insgesamt kam in Thüringen Hochrechnungen zufolge die AfD auf den ersten Platz, gefolgt von der CDU. Die Linke verlor mehr als die Hälfte ihres Stimmenanteils.

Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) gewann dagegen sein Direktmandat im Wahlkreis Erfurt III. Der Spitzenkandidat der AfD, Björn Höcke, unterlag in seinem Wahlkreis dem CDU-Kandidaten Christian Tischner. Der SPD-Spitzenkandidat, Landesinnenminister Georg Maier, landete in seinem Wahlkreis Gotha I nur auf dem dritten Platz. Gewonnen wurde der Wahlkreis von dem AfD-Kandidaten Marcel Kramer.

FDP-Spitzenkandidat Thomas Kemmerich wurde in seinem Wahlkreis Erfurt II nur Sechster, hier gewann Niklas Waßmann von der CDU. Ebenso scheiterte die grüne Spitzenkandidatin Madeleine Henfling im Wahlkreis Ilm-Kreis I. Sie landete auf Platz fünf, gewonnen wurde der Wahlkreis von dem CDU-Kandidaten Andreas Bühl.