Die CDU hat die Landtagswahl in Sachsen vor der AfD gewonnen. Die Partei von Ministerpräsident Michael Kretschmer kam nach Auszählung aller Wahlkreise auf 31,9 Prozent, wie die Landeswahlleitung in der Nacht zum Montag mitteilte. Die vom Landesverfassungsschutz als rechtsextremistisch eingestufte AfD um ihren Spitzenkandidaten Jörg Urban folgte mit 30,6 Prozent.

Die CDU hat die Landtagswahl in Sachsen vor der AfD gewonnen. Die Partei von Ministerpräsident Michael Kretschmer kam nach Auszählung aller Wahlkreise auf 31,9 Prozent, wie die Landeswahlleitung in der Nacht zum Montag mitteilte. Die vom Landesverfassungsschutz als rechtsextremistisch eingestufte AfD um ihren Spitzenkandidaten Jörg Urban folgte mit 30,6 Prozent.

Das erstmals angetretene Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) erreichte aus dem Stand 11,8 Prozent und wurde damit laut offizieller Auszählung aus dem Stand drittstärkste Kraft. Die SPD erreichte 7,3 Prozent, die Grünen schafften mit 5,1 Prozent knapp den Wiedereinzug in den Landtag. Die Linke scheiterte mit 4,5 Prozent an der Fünfprozenthürde, sicherte sich durch den Gewinn von zwei Direktmandaten aber dennoch den Sprung ins Landesparlament.

In dem aus 120 Abgeordneten bestehenden neuen Landtag in Dresden verfügt die CDU laut einer Berechnung der ARD damit über 42 Sitze, die AfD erhält 40 Sitze. Das BSW stellt 15 Abgeordnete, die SPD erhält zehn Sitze. Die Grünen haben sieben Mandate, die Linke sechs. Laut Wahlleitung gewann auch der Spitzenkandidat der Freien Wähler, Matthias Berger, ein Direktmandat.