Sie wollen in den kommenden Jahren in Hamburg Glasfaseranschlüsse für bis zu 300.000 Haushalte anbieten: Vodafone und OXG beginnen nun in Wandsbek mit den Bauarbeiten.

Sie wollen in den kommenden Jahren in Hamburg Glasfaseranschlüsse für bis zu 300.000 Haushalte anbieten: Vodafone und OXG beginnen nun in Wandsbek mit den Bauarbeiten.

Der Telekommunikationsanbieter Vodafone und das Unternehmen OXG wollen das Glasfasernetz in Hamburg deutlich ausbauen. In den kommenden Jahren seien schnelle Glasfaser-Anschlüsse für bis zu 300.000 Haushalte geplant, teilten die Unternehmen anlässlich des Baubeginns in Wandsbek mit. Glasfaser bietet den Angaben zufolge Übertragungsgeschwindigkeiten von einem Gigabit pro Sekunde und mehr, sodass etwa Videokonferenzen, Online-Spiele in 3D und das Streamen von Filmen in hochauflösender 4K-Qualität ohne Störungen und Unterbrechungen möglich sind.

„Wir bauen Glasfaser überall dort, wo sie die Hamburger brauchen: in Siedlungen für Hausbesitzer und in großen Wohngebäuden für tausende Mieter“, erklärte Michael Jungwirth, Mitglied der Geschäftsleitung von Vodafone Deutschland. Der kaufmännische Leiter von OXG, Stefan Rüter, betonte: „Das OXG-Glasfasernetz ist offen und für alle Telekommunikationsanbieter zugänglich – ganz egal ob klein oder groß.“

Die OXG Glasfaser GmbH ist ein 2023 von Vodafone und Altice Joint Venture. Beide Konzerne halten jeweils 50 Prozent der Anteile. Bundesweit plane sie die Glasfaserversorgung von bis zu sieben Millionen Haushalten und wolle dafür bis zu sieben Milliarden Euro investieren.