Die Vergangenheit holt Neu-Unioner Laszlo Benes schnell wieder ein. Im ersten Heimspiel kommt der langjährige Lokalrivale nach Köpenick.

Die Vergangenheit holt Neu-Unioner Laszlo Benes schnell wieder ein. Im ersten Heimspiel kommt der langjährige Lokalrivale nach Köpenick.

Union Berlins Neuzugang Laszlo Benes schaltet zum ersten Heimspiel den Derby-Modus ein. „Der HSV bleibt in meinem Herzen. Es war für mich eine Ehre, für einen der größten und besten Vereine in Europa zu spielen“, sagte der Neuzugang vom Zweitligisten Hamburger SV vor dem Spiel am Freitag gegen Aufsteiger FC St. Pauli (20.30 Uhr/DAZN). „Für mich ist das ein bisschen ein anderes Spiel. Da besteht immer noch eine große Rivalität.“

Insgesamt viermal traf der 26 Jahre alte slowakische Nationalspieler in seiner Hamburger Zeit auf den Lokalrivalen. Zwei Siege stehen einer Niederlage sowie einem Remis gegenüber – bisher noch ohne einen Treffer des Mittelfeldspielers. Umso mehr freut sich Benes, dass gleich zum Heimauftakt mit St. Pauli ein für den Profi besonderer Gegner kommt. „Ich hoffe, dass am Wochenende das erste Tor folgt“, sagte Benes, der gegen Mainz 05 am Samstag getroffen hatte.

Und für Benes selbst war neben dem Premieren-Tor auch die Position wichtig, auf der er eingesetzt wurde. Ähnlich wie beim HSV spielt der Mittelfeldakteur im offensiven Mittelfeld, defensiver mag er es nur in Notfällen. „Ich helfe aber auch gerne in der Defensive aus“, sagte Benes: „Das ist die Basis und wichtig für die Mannschaft.“