Für Studierende und Azubis kann es schwierig sein, eine eigene Wohnung zu finden. In Thüringen möchte man dem entgegenwirken.

Für Studierende und Azubis kann es schwierig sein, eine eigene Wohnung zu finden. In Thüringen möchte man dem entgegenwirken.

Thüringen will den Bau und die Sanierung von Wohnheimen für Studierende und Azubis mit Fördermitteln aus dem Bundesprogramm „Junges Wohnen“ unterstützen. Aus dem Programm stehen 18,6 Millionen Euro zur Verfügung, wie das Ministerium für Wirtschaft und Wissenschaft mitteilte. Hinzu kämen Landesmittel von 6,2 Millionen Euro. 

Nach Angaben von Staatssekretär Carsten Feller werden damit Studierendenwohnheime in mehreren Städten saniert oder neu errichtet. Darunter sind die Städte Erfurt, Jena, Ilmenau und Nordhausen. Mit der Förderung soll mehr bezahlbarer Wohnraum verfügbar gemacht werden. 

Zudem würden vier Wohnheime für Auszubildende an überbetrieblichen Berufsbildungsstätten (ÜBS) des Landes mit insgesamt 290 Plätzen gefördert. Die Investitionssumme für alle acht Vorhaben zusammen belaufe sich auf 50,3 Millionen Euro. Die Summe enthalte Eigenanteile der jeweiligen Projektträger.