Eine Woche vor dem Supercup gegen den SC Magdeburg zeigten sich die Berliner gegen Nantes verbessert. So konnten sie zumindest etwas Selbstvertrauen tanken.

Eine Woche vor dem Supercup gegen den SC Magdeburg zeigten sich die Berliner gegen Nantes verbessert. So konnten sie zumindest etwas Selbstvertrauen tanken.

Die Handballer der Füchse Berlin haben den So-Tech Cup in Halle (Westfalen) mit einem Erfolgserlebnis beendet. Die Berliner gewannen das Spiel um Platz drei gegen den französischen Champions-League-Teilnehmer HBC Nantes nach Siebenmeterwerfen mit 38:37 (16:17). Beste Berliner Werfer waren Jerry Tollbring mit elf und Mathias Gidsel mit neun Toren.

Im Vergleich zur derben 32:41-Pleite am Samstag im Halbfinale gegen den ungarischen Serienmeister Veszprém HC zeigten sich die durch einen Magen-Darm-Virus geschwächten Füchse deutlich konzentrierter. Obwohl mit Max Darj und Lukas Herburger zwei wichtige Akteure für das Deckungszentrum erneut fehlten, standen die Berliner defensiv besser.

Supercup gegen den Rivalen

Und da es auch offensiv zunächst lief, lagen die Füchse in der ersten Hälfte zeitweise mit vier Toren vorne. Doch zwei vergebene Siebenmeter und sich häufende Fehlwürfe brachten bis zur Pause den knappen Rückstand. Die Füchse kämpften sich aber wieder zurück, gingen kurz vor Schluss erneut in Führung, verpassten es aber, den Sack zuzumachen und kassierten sechs Sekunden vor Ende wieder den Ausgleich. Im Siebenmeterwerfen hatten die Berliner aber dann die besseren Nerven.

Somit konnte das Team von Trainer Jaron Siewert eine Woche vor dem Pflichtspielstart etwas Selbstvertrauen tanken. Am Samstag treten die Füchse im Supercup gegen Meister und Pokalsieger SC Magdeburg. Die erste Bundesligapartie folgt eine Woche später am 7. September beim ThSV Eisenach.