Torjäger Tabakovic ist weg. Doch er ist nicht der einzige Hertha-Spieler, der das Interesse anderer Clubs weckt. Konkrete Angebote soll es aber nicht geben.

Torjäger Tabakovic ist weg. Doch er ist nicht der einzige Hertha-Spieler, der das Interesse anderer Clubs weckt. Konkrete Angebote soll es aber nicht geben.

Nach dem Abgang von Torjäger Haris Tabakovic in die Bundesliga sorgen sich die Hertha-Fans noch um den Verbleib weiterer Publikumslieblinge. Konkrete Angebote für Flügelspieler Fabian Reese und Jungstar Ibrahim Maza sind nach Aussage von Sportdirektor Benjamin Weber aber bei den Berlinern noch nicht eingegangen.

Auf den 44-Jährigen dürften bis zum Schluss des Transferfensters am kommenden Freitag trotzdem spannende Tage zukommen. „Das kann durchaus sein. Es waren jetzt schon mal spannende 48 Stunden. Das war auf jeden Fall sehr kurzfristig. Insofern schauen wir mal, was die nächste Woche noch bringt“, sagte er nach dem 2:0 am Samstag in der 2. Fußball-Bundesliga gegen den SSV Jahn Regensburg. Der klamme Hauptstadt-Club kann weitere Transfereinnahmen gut gebrauchen, will aber auch die eigenen Aufstiegsambitionen nicht gefährden.

Reese soll trotz Verletzung begehrt sein

Tabakovic war am Freitag zur TSG 1899 Hoffenheim gewechselt. Reese spielte sich in der vergangenen Saison mit starken Leistungen in den Fokus vieler Clubs. Obwohl er noch länger verletzt ausfällt, soll es Interessenten geben. Das 18 Jahre alte Eigengewächs Maza feiert in dieser Spielzeit seinen Durchbruch.

Auf der Mittelstürmerposition sieht Weber den Zweitligisten mit Luca Schuler, Florian Niederlechner, Smail Prevljak und Derry Scherhant auch nach dem Verkauf von Tabakovic gut aufgestellt. „Wir haben einen großen Kader. Wir konnten in diesem Jahr schon früh ein paar Sachen machen“, sagte der Sportdirektor. „Aber klar ist auch, dass wir Haris nicht abgeben wollten. Den Torschützenkönig gibst du nicht so einfach ab. Am Ende war es sein Wunsch, in die Bundesliga zu wechseln.“