Brandenburgs Regierungschef Woidke nennt die Attacke in Solingen mit drei Toten eine "barbarische Tat". Er formuliert Forderungen.

Brandenburgs Regierungschef Woidke nennt die Attacke in Solingen mit drei Toten eine „barbarische Tat“. Er formuliert Forderungen.

Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) zeigt sich nach der tödlichen Messerattacke in Solingen erschüttert und fordert eine schnelle Festnahme des Täters. „Ich bin tief erschüttert über diese barbarische Tat“, sagte Woidke nach Angaben von Regierungssprecher Florian Engels. „Der Täter muss schnell gefasst und die Hintergründe aufgeklärt werden.“ Woidke betonte: „Wir müssen weiterhin unsere Feste ohne Angst feiern können. Deshalb mein Dank an alle Sicherheitsbehörden.“

Bei dem Angriff auf einem Stadtfest hatte ein bisher unbekannter Täter am Freitagabend zwei Männer und eine Frau getötet. Acht weitere Menschen wurden verletzt, vier davon schwer. Der Täter entkam im Tumult und in der anfänglichen Panik. Die Staatsanwaltschaft schließt einen terroristischen Hintergrund nicht aus.