Die Bundesliga legt wieder los - und auch die neue Champions-League-Saison rückt näher. Zwei Gegner würden Stuttgarts Trainer Hoeneß besonders reizen. Auch über die zusätzliche Belastung spricht er.

Die Bundesliga legt wieder los – und auch die neue Champions-League-Saison rückt näher. Zwei Gegner würden Stuttgarts Trainer Hoeneß besonders reizen. Auch über die zusätzliche Belastung spricht er.

Duelle mit Real Madrid und Manchester City würden Trainer Sebastian Hoeneß vom VfB Stuttgart in der bevorstehenden Champions-League-Saison besonders reizen. „Auswärts bei Real Madrid zu spielen, wäre etwas ganz Besonderes. Das ist einfach ein Mythos“, sagte der Coach des schwäbischen Fußball-Bundesligisten im Interview der „Stuttgarter Zeitung“ und der „Stuttgarter Nachrichten“ (Samstag). 

„Und da ich mich während meiner Zeit im Nachwuchsbereich des FC Bayern mit Pep Guardiola austauschen konnte und viel mitgenommen habe, wäre ein Duell mit ihm und Manchester City persönlich sehr speziell“, erklärte Hoeneß weiter. „Aber natürlich auch sehr anspruchsvoll.“ Guardiola trainierte die Münchner von 2013 bis 2016. Anschließend wechselte der Spanier nach England, 2023 gewann er mit City die Königsklasse.

Auslosung am kommenden Donnerstag

Die Champions-League-Paarungen werden am kommenden Donnerstag ausgelost. Der neue Modus sieht vor, dass jeder der 36 Teilnehmer acht Vorrundenpartien bestreitet – vier zu Hause, vier auswärts. Der VfB war in der vergangenen Saison überraschend deutscher Vizemeister geworden – nur ein Jahr nach dem Fast-Abstieg aus der Bundesliga.

Auf die anstehende Zusatzbelastung durch die Champions League blickt Hoeneß mit Vorfreude, aber auch mit Respekt. „Du spielst öfter und musst ganz andere Belastungen wegstecken. Es ist ein Riesenunterschied mit Blick auf den nächsten Tag, ob du um 22 Uhr ins Bett gehst oder um 3 Uhr nachts“, sagte der 42-Jährige.

Man werde weniger trainieren und mehr regenerieren. Er sei aber sehr zuversichtlich, machte Hoeneß klar. „Ich habe keine Befürchtungen, dass wir das nicht hinbekommen. Wir wollten uns mit den Besten messen und das dürfen wir jetzt.“