Würfelspiele setzen auf das Zufallsprinzip, denn wie die kleinen eckigen Spielsteine fallen, das lässt sich nicht vorhersagen. Warum zum Sieg aber mehr als Glück nötig ist, zeigen diese zehn Würfelspiele.

Würfelspiele setzen auf das Zufallsprinzip, denn wie die kleinen eckigen Spielsteine fallen, das lässt sich nicht vorhersagen. Warum zum Sieg aber mehr als Glück nötig ist, zeigen diese zehn Würfelspiele.

Ein Spiel mit Würfeln basiert immer auch auf dem Zufall, denn wie die eckigen Gegenstände fallen, können Spieler:innen nicht vorhersehen. Dieses Zufallselement macht Würfelspiele so spannend. Warum es dennoch mehr als einen glücklichen Zufall beim Wurf braucht und eine kluge Strategie bei den meisten Würfelspielen ebenso mitentscheidend ist, lesen Sie hier.

1. „Knister“

Knister

„Knister“ ist schnell erklärt. Ein bis zwölf Spieler:innen (ab acht Jahren) tragen auf einen Zettel die gewürfelten Zahlen pro Spielrunde ein. Was eingetragen wird, bestimmen zwei Würfel, die reihum von allen Spieler:innen geworfen werden. Punkte ergattert man, indem man möglichst viele Kombinationen in die Reihen seines Rasters einträgt. Die Wahl hat übrigens niemand, sind die Würfel gefallen, muss die Zahl auf den Zettel eingetragen werden, nach 25 Runden ist der Zettel voll und es wird ausgewertet.

2. „Kniffel“

Kniffel

Keine Frage, „Kniffel“ ist das bekannteste Würfelspiel dieser Aufzählung, schließlich gibt es das Spiel schon seit 1956. Damals wurde es in den USA auf den Markt gebracht unter dem Namen „Yahtzee“. Sie benötigen zum „Kniffel“ spielen fünf Würfel, einen Würfelbecher und einen Spielblock. Darauf sind unterschiedliche Wurfkombinationen abgebildet, die im Verlauf des Spiels im besten Fall alle gewürfelt werden. Wer den begehrten Kniffel schafft — alle fünf Würfel zeigen die gleiche Augenzahl — erhält die höchstmögliche Punktzahl und steigert seine Gewinnchancen erheblich.

3. „Würfel-Ligretto“

Würfel Ligretto

„Würfel-Ligretto“ folgt dem gleichnamigen Kartenspiel und dürfte daher für alle Liebhaber des Originals die richtige Wahl sein. Das Spiel eignet sich für zwei bis vier Personen ab acht Jahren. 24 transparente Würfel in vier Farben ersetzen die Karten. Hinzu kommt ein Spielblock.

4. „Safehouse“

Safehouse

Ursprünglich erschien „Safehouse“ nach einer Idee von Autor Sebastian Fitzek als Brettspiel. Jetzt gibt es eine weitere Version: „Safehouse — Das Würfelspiel“.Darin versuchen ein bis vier Spieler:innen gemeinsam, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Der Weg ins Safehouse gelingt allerdings nur mit guter Teamarbeit und etwas Würfelglück.

5. „Wizard“

Wizard

Erfolgreiche Spiele abzuwandeln, ist unter Spieleherstellern beliebt. So hat auch das erfolgreiche Kartenspiel „Wizard“ einen Ableger und zwar „Wizard“ mit Würfeln. Mit von der Partie sind in diesem Spiel sieben Würfel, die für die magische Fähigkeit der Vorhersage genutzt werden müssen. Das Würfelspiel eignet sich für zwei bis fünf Spieler:innen und ab zehn Jahren.

6. „Yu-ca-tan“

Yu-Ca-Tan

Eigentlich ist der mexikanische Bundesstaat Yucatán für sonnige Strände am Golf von Mexiko und Ruinenstätten der Maya bekannt, aber auch als Würfelspiel macht „Yu-ca-tan“ etwas her. Es handelt sich um eine Mischung aus Tipp- und Würfelspiel. Gespielt wird mit zwei bis fünf Spieler:innen ab acht Jahren.

7. „Wordz“

Wer findet mehr Wörter

Würfel tragen nicht nur Zahlen, sondern auch Buchstaben. So müssen bei „Wordz“ zwei bis acht Spieler:innen ab acht Jahren Wörter bilden mit dem, was ihnen die Würfel bescheren. Ein großer Wortschatz erleichtert das Spiel, denn innerhalb von 60 Sekunden müssen so viele Wörter wie möglich gefunden werden. Ähnlich wie bei Scrabble gilt, je mehr Buchstaben ein Wort hat, desto mehr Punkte gibt es.

8. „Qwixx“

Qwixx

„Qwixx“ ist wie „Kniffel“ ein echter Würfel-Klassiker. Die Regeln sind einfach, gespielt wird mit zwei bis fünf Spieler:innen und ab acht Jahren. Auf einem Spielblock sind verschiedene Kombinationen vermerkt, die alle mit den Würfeln des Spiels erreicht werden sollten. Je mehr erreicht werden, desto höher fallen die Punkte am Ende aus.

9. „Strike“

Strike

Einmal in Harry Potters Fußstapfen treten, das macht „Strike“ möglich. Das Würfelspiel gibt es zwar auch als Version ohne Harry Potter, die Mechanik bleibt aber gleich. Reihum werfen alle Spieler:innen die Zauberwürfel in eine kleine Arena. Wer die Würfel geschickt umstoßen kann, sodass gleiche Symbole aufliegen, punktet.

10. „Ganz schön clever“

Ganz schön clever

Wie clever sind Sie? Stellen Sie es unter Beweis und messen Sie sich mit bis zu drei Mitspieler:innen im Würfelspiel „Ganz schön clever“. Das Schöne an diesem Spiel mit Würfeln ist, dass alle Spieler:innen immer in das Geschehen eingebunden sind, so wird es nie langweilig. Ziel ist es, die Felder auf dem eigenen Spielblock auszufüllen und dafür die meisten Punkte zu ergattern.

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