Auf Münsters Coach Hildmann warten am Samstag besondere Emotionen. Die will er aber ausblenden, genau wie noch das Pokal-Highlight am Dienstag.

Auf Münsters Coach Hildmann warten am Samstag besondere Emotionen. Die will er aber ausblenden, genau wie noch das Pokal-Highlight am Dienstag.

Trainer Sascha Hildmann muss zum Start einer besonderen Woche für ihn und Zweitliga-Aufsteiger Preußen Münster gleich zwei Highlights ausblenden. Für den 52-Jährigen zählt vor dem Pokal-Duell mit Vizemeister VfB Stuttgart am kommenden Dienstag zunächst nur das Spiel am Samstag gegen seinen Ex-Club 1. FC Kaiserslautern. „Wir haben eine harte Woche vor uns, darauf haben wir uns vorbereitet. Wir freuen uns jetzt auf das Heimspiel gegen Kaiserslautern“, sagte Hildmann am Mittag. 

Für den gebürtigen Lauterer ist es freilich kein Spiel wie jedes andere. „Du musst die ganze Emotionalität ausblenden. Es war diese Woche viel los, ich habe viele Anfragen bekommen“, sagte der Aufstiegstrainer der Preußen und versprach trotz seiner Vergangenheit: „Morgen werde ich voller Power an der Seitenlinie stehen und will mit meiner Mannschaft die drei Punkte holen.“

Hildmann war sowohl als Spieler als auch vor seiner Zeit als Münsteraner Trainer als Chefcoach beim FCK engagiert.