Bei der Pflichtspiel-Premiere von Trainer Emir Kurtagic in Potsdam kann der Bundesliga-Aufsteiger nicht überzeugen. Der VfL muss sich bereits nach der ersten Runde aus dem DHB-Pokal verabschieden.

Bei der Pflichtspiel-Premiere von Trainer Emir Kurtagic in Potsdam kann der Bundesliga-Aufsteiger nicht überzeugen. Der VfL muss sich bereits nach der ersten Runde aus dem DHB-Pokal verabschieden.

Den Handballern des VfL Potsdam ist der Start in die neue Saison misslungen. In der ersten Runde des DHB-Pokals unterlag der Bundesliga-Aufsteiger am Freitagabend überraschend bei Drittligist HC Empor Rostock mit 25:28 (12:14). Beste Schützen bei der Premiere des neuen VfL-Trainers Emir Kurtagic waren Cyrill Akakpo und Jannek Klein mit je fünf Treffern.

In der gut gefüllten Rostocker Fiete-Reder-Sporthalle fanden die Brandenburger kaum ins Spiel. Probleme im Positionsangriff führten zu einem 5:8-Rückstand nach einer gespielten Viertelstunde, die Kurtagic früh zum Umdisponieren zwang. Doch weder personelle und taktische Umstellungen noch die Rote Karte für Rostocks Michl Reichard in der 35. Minute konnten für den erhofften Vorteil sorgen. Nicht zuletzt, weil der VfL immer wieder am gegnerischen Schlussmann Leon Mehler scheiterte.

Damit findet die zweite Runde des Pokals Anfang Oktober ohne die Potsdamer statt. Das nächste Mal gefragt ist das Team beim Duell gegen Mitaufsteiger SG BBM Bietigheim am 8. September, wenn der Klub sein erstes Spiel der Vereinsgeschichte in der Bundesliga bestreitet.