Die Universitätsmedizin Göttingen will die Arbeit an seinen Forschungsschwerpunkten verbessern. Dazu hat sie nun einen wichtigen Schritt gemacht.

Die Universitätsmedizin Göttingen will die Arbeit an seinen Forschungsschwerpunkten verbessern. Dazu hat sie nun einen wichtigen Schritt gemacht.

Ein neues Forschungszentrum an der Universitätsmedizin Göttingen ist offiziell eröffnet worden. Im neuen Heart and Brain Center Göttingen (HBCG) sollen zu Herz-Kreislauferkrankungen und dem Nervensystem geforscht werden, wie die Unimedizin mitteilte. Für den Neubau haben das Land Niedersachsen und der Bund zusammen rund 38 Millionen Euro investiert.

Das Gebäude wurde den Angaben nach bereits im Frühjahr 2023 fertiggestellt. Nun hätten es alle Arbeitsgruppen bezogen. An dem Zentrum würden zwei Forschungsschwerpunkte der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) verbunden, um das komplexe Zusammenwirken von Herz und Gehirn umfassend zu erforschen, hieß es in einer Mitteilung. In dem Bereich seien noch viele Fragen ungeklärt. 

Bisher gebe es keine vergleichbare Einrichtung, hieß es. Elf Forschungsgruppen sind den Angaben nach in dem Gebäude untergebracht. Forschende der UMG und Uni Göttingen, des Max-Planck-Instituts für Dynamik und Selbstorganisation sowie des Deutschen Primatenzentrums sollen dort fächerübergreifend zusammenarbeiten. Das Gebäude hat 3.450 Quadratmeter Nutzfläche und 26 Labore.