Sturmböen und Starkregen haben im Norden Mecklenburg-Vorpommerns Autofahrer in Bedrängnis gebracht.

Sturmböen und Starkregen haben im Norden Mecklenburg-Vorpommerns Autofahrer in Bedrängnis gebracht.

Starkregen und Sturm haben am Nachmittag Autofahrer im Norden Mecklenburg-Vorpommerns in Bedrängnis gebracht. Auf der A14 verlor ein Fahrer nahe Wismar infolge von Aquaplaning beim Überholen die Kontrolle über seinen Wagen und schleuderte einen sechs Meter hohen Abhang hinauf, wie die Polizei berichtete.

Von dort überschlug sich das Auto wieder hinunter und blieb quer zur Fahrtrichtung auf dem Standstreifen liegen. Der 50-jährige Fahrer verletzte sich bei dem Unfall demnach nur leicht, den Sachschaden schätzte die Polizei auf 40.000 Euro. Die Autobahn musste zeitweilig halbseitig gesperrt werden.

Sturmböe schiebt Transporter von der Straße

Auf einer Kreisstraße zwischen Werle und Schwaan im Landkreis Rostock wurde ein Kleintransporter von einer Sturmböe erfasst und von der Straße gedrängt. „In der weiteren Folge überschlug sich der Kleintransporter und prallte gegeneinen Oberleitungsmast“, hieß es. 

Der 26-jährige Fahrer des Kleintransporters wurde verletzt ins Krankenhaus gebracht, so die Polizei weiter. Der Oberleitungsmast wurde demnach stark beschädigt. Die Polizei schätzt den Sachschaden auf rund 45.000 Euro.